Als das Internet aufkam, erkannte JGJ sofort, dass dies eine goldene Zukunft hatte.
Leider haben die europäischen Banken dies lange Zeit blockiert und die Menschen konnten online nur bestellen, indem sie ein einfaches Bestellformular auf einer Website ausfüllten.
1997 machten sich JGJ und einige Kollegen auf die Suche nach einer finanziellen Möglichkeit, Online-Zahlungen mit Kreditkarten zu ermöglichen.
Nach langem Umherirren landeten sie schließlich bei einer irischen Bank, die bereit war, einmal am Tag nachts eine Reihe von mit Kreditkarten eingegangenen Zahlungen abzuwickeln.
Damit war JGJ einer der Gründer der ersten echten E-Commerce-Websites auf dem europäischen Festland.
Zu Beginn dieses Jahrhunderts übernahm JGJ eine Position beim amerikanischen Bürobedarfsunternehmen Office Depot (in Europa vor allem für seine Marke Viking bekannt).
Dieses große internationale Unternehmen gehörte damals zu den Top 3-Unternehmen in Amerika (hinter Amazon und Ebay), was den Online-Verkauf angeht.
Im Jahr 2002 gelang es JGJ sicherzustellen, dass 25 % des niederländischen Monatsumsatzes online erzielt wurden.
Etwas, das zu diesem Zeitpunkt innerhalb des Konzern noch nirgendwo erreicht wurde.
Als Google zu Beginn dieses Jahrhunderts auch „Adwords“ in Europa einführte, war JGJ der Erste, der sofort reagierte.
Da Office Depot den Nutzen davon nicht sofort erkannte, richtete JGJ die ersten Werbeanzeigen privat ein und bezahlte sie selbst.
Als dies sofort großen Erfolg hatte, übernahm das Unternehmen es gerne.
Einige Jahre später gaben sie allein in den Benelux-Ländern jeden Monat Zehntausende Euro für AdWords aus, was ebenfalls profitabel war.
Danach versuchte es JGJ erneut mit Online-Spieleverkäufen. Leider hat ihn sein Partner nach ca. 2 Jahren verlassen.
Zu diesem Zeitpunkt hörte JGJ auf, selbst online zu verkaufen, stieg dann aber in den wachsenden Markt für Webshops ein und begann, diese als Dienstleistung zu verkaufen.
Ein Dienst, der schnell um viele Websites und Web-Applications erweitert wurde.